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Verwundbarkeit gegenüber Cyberrisiken


"Verizon Risk Report" verändert Entscheidungsfindung für Sicherheitsthemen
Rahmenwerk für Risikobewertungen ermöglicht fundiertere Entscheidungen basierend auf Daten zu Cyberbedrohungen



Firmen und Behörden können ab sofort ihre Sicherheitsentscheidungen auf einer fundierteren Basis treffen und ihre Investitionen dort fokussieren, wo sie am meisten bewirken. Möglich wird dies durch einzigartige Daten über Cyberbedrohungen, die der Verizon Risk Report (VRR), ein neues Rahmenwerk für Risikobewertungen, zur Verfügung stellt. Im "Verizon Risk Report" verbinden sich Erkenntnisse aus der umfangreichen Datenbank der Publikationsreihe Data Breach Investigations Report (DBIR) von Verizon über cyberkriminelle Aktivitäten mit der Expertise der Professional Services-Berater des Unternehmens sowie mit speziellen Datenquellen von Technologie-Anbietern, darunter BitSight, Cylance, Recorded Future und Tanium. Das Ergebnis ist ein automatisiertes, umfassendes Rahmenwerk, das aktuelle Sicherheitslücken, Schwachstellen und damit verbundenen Risiken in täglich aktualisierter Version aufzeigt.

"Sicherheitsstrategien konzentrieren sich bisher auf statische Verteidigungsmechanismen", sagt Alex Schlager, Executive Director, Security Services für globale Produkte und Lösungen bei Verizon. "In der modernen, sich rasch entwickelnden Sicherheitslandschaft müssen diese jedoch dynamisch, proaktiv und adaptiv sein, um wirklich etwas zu bewirken. Unternehmen können es sich heute nicht mehr erlauben, abzuwarten oder sich auf veraltete Sicherheitsstrategien zu verlassen, die für Sicherheitsbedrohungen von gestern entwickelt wurden. Der Verizon Risk Report arbeitet täglich mit Informationen zu Bedrohungen aus zahlreichen Datenquellen.

Kunden können damit datengesteuerte Entscheidungen auf Basis der aktuellen Lage treffen und so Lücken in ihrem Sicherheitskonzept adaptiv und effizient schließen. Mit dem VVR ändert Verizon nicht nur die Verwendung von Sicherheitslösungen. Vielmehr erweitert der Bericht die Möglichkeiten der Kunden bei der Entwicklung ihrer Sicherheitsstrategien."

Gewöhnlich basieren die Kaufentscheidungen von Firmen und Behörden beim Thema Sicherheit auf früher getätigten Ausgaben oder Markttrends.

Das Ergebnis: Budgets werden häufig planlos verschwendet. Christina Richmond, Program Vice President von IDC, sagte: "Für Manager ist es nach wie vor schwierig, einen Überblick über die Sicherheitslage im Unternehmen und aktuelle Sicherheitsbedrohungen zu bekommen, damit sie fundierte, wirklich effektive Sicherheitsentscheidungen treffen können. Cyberkriminalität ist heute überaus real und Firmen sowie Behörden müssen in der Lage sein, ihren Ausgaben für Sicherheitslösungen dynamisch und effektiv Prioritäten zuzuordnen. Mit dem Verizon Risk Report erhalten Unternehmen Informationen zu Cyberbedrohungen und sind in der Lage, den Einsatz von Sicherheits-Services im Sinne effektiverer Bedrohungsminderung zu verändern."

Und so funktioniert der VVR:
Mit dem Verizon Risk Report können Unternehmen ihre aktuelle Verwundbarkeit gegenüber Cyberrisiken quantifizieren und die Wahrscheinlichkeit möglicher Datenverletzungen in der Zukunft besser einschätzen. Darüber hinaus enthält der Bericht quantitative und qualitative Bewertungen von Präventionsmaßnahmen, untermauert mit einem Rahmenkonzept für nachhaltige, messbare Verbesserungen.

Die Kunden profitieren von drei Servicemodulen, welche die spezifischen Quellen für Bedrohungsdaten in Form eines konsolidierten Kundensicherheits-Portals miteinander integrieren:

>> Level 1 – der ‚Blick von außen nach innen‘: Dieser erste Schritt nutzt den Sicherheitsbewertungs-Service von BitSight in Verbindung mit Deep-Web- und Dark-Web-Informationen von Recorded Future, um zu einer externen Einschätzung zu gelangen. Diese Daten werden mit Erkenntnissen des Verizon Data Breach Investigation Report (DBIR) aufbereitet und im jeweiligen Kontext dargestellt.

>> Level 2 – der ‚Blick von innen nach außen‘: Der in Level 1 ermittelte externe Risiko-Score wird um eine interne Analyse der Inhouse-Systeme des Unternehmens ergänzt. Dabei kommen Software-Agents von Cylance und Tanium zum Einsatz. Sie werden an kritischen Endpunkten des Kunden installiert und ermitteln ein externes und internes Risikoprofil. Die Informationen zur Bedrohungslage beziehen sich bei diesem Level speziell auf die jeweilige Branche des Kunden.

>> Level 3 – der ‚Blick auf Kultur und Prozesse‘: Abschließend lassen sich die durch Level 1 und 2 erhaltenen Informationen mit qualitativen Bewertungen der Sicherheitsrichtlinien, Prozesse und Verhaltensweisen innerhalb der Organisation kombinieren. Dies ist der abschließende Schritt einer 360-Grad-Bewertung der Cybersicherheitslage bei Kunden.

Für jede einzelne durchgeführte Bewertung spricht Verizon Empfehlungen aus und hilft so Firmen und Behörden, ihre Schwachstellen proaktiv anzugehen, sich auf potenzielle Bedrohungen vorzubereiten und die individuelle Risikomanagement-Position zu verbessern.
(Verizon Communications: ra)

eingetragen: 31.03.18
Newsletterlauf: 09.05.18

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

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    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

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    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."