Mit Scale-Out Multi-Controller-Architektur
EMC bietet "XtremIO"-All-Flash-Arrays: Ständig verfügbare Deduplizierung sowie eine Datenschutzfunktion
"EMC XtremIO" ist das Ergebnis von vier aufeinander abgestimmten Technologieverfahren
(07.01.14) - Die EMC Corporation kündigte die allgemeine Verfügbarkeit von "EMC XtremIO" an. Die All-Flash-Lösung bietet einen beständigen und vorhersehbaren Leistungsumfang bei jedem Arbeitsvorgang, unabhängig von der Belastung des Array. Um dies zu ermöglichen, verfügt EMC XtremIO über neue Flash-Funktionen: eine Scale-Out Multi-Controller-Architektur, eine ständig verfügbare On- und Inline-Deduplizierung sowie eine effiziente Datenschutzfunktion.
EMC XtremIO ist das Ergebnis von vier aufeinander abgestimmten Technologieverfahren, die parallel arbeiten, um den Leistungsumfang zu maximieren: die Content-Based Datenvermittlung, die zweistufige Metadaten-Engine, XtremIO Datenschutz (XDP) sowie geteilte In-Memory Metadaten.
Kunden präferieren einerseits All-Flash-Array-Lösungen, um solche Workloads zu unterstützen, die konsistent eine niedrige Reaktionszeit benötigen. Zudem werden sie in Umgebungen eingesetzt, die sich häufig ändern und aktualisiert werden. Hierbei handelt es sich vorrangig um Virtual Desktop Infrastructures (VDI), virtualisierte Server, massiv-konsolidierte Datenbanken sowie Test- und Entwicklungsumgebungen. Dank XtremIO werden diese Workloads mit höherer Leistung, einfacherer Handhabung und reduziertem Verwaltungsaufwand abgearbeitet.
In vier Kernpunkten unterscheidet sich XtremIO von regulären All-Flash-Arrays:
>> Content-Based Data Placement lastet das Array innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde über alle SSDs und Array-Controller gleichmäßig aus. Zudem können doppelte Daten direkt bei der Übertragung entdeckt und gelöscht werden.
>> Dual-Stage Metadata Engine ermöglicht dem Array, den Arbeitsspeicher vollständig auszuschöpfen und die Daten überall auf dem Array zu verteilen, jedoch ohne ein Back-End-Cleaning (auch bekannt als Garbage Cleaning). Damit lässt sich der bis zu 50-prozentige Leistungseinbruch in IOPS vermeiden sowie die Latenzzeit um 1.000 Prozent verringern. Zudem wird die 10-fache Reduzierung der Flash-Lebensdauer, im Vergleich zu anderen Flash-Arrays mit Garbage Collection, vermieden.
>> XtremIO Data Protection (XDP) ist ein flash-optimierter Algorithmus, der vor SSD-Fehlern schützt während das Sechsfache an nutzbarer Kapazität verglichen einen herkömmlichen RAID bereitstellt. XDP stellt Nutzern bis zu 40 Prozent mehr Kapazität zur Verfügung ohne dabei den Leistungsumfang zu beeinflussen – nahezu 100 Prozent mit XtremIO, verglichen zu 60 bis 80 Prozent bei anderen All-Flash-Arrays. In Datenzentren, in denen sich die Bedingungen über Jahre hinweg nicht verändern, erzielt der XDP-Algorithmus eine bis zu viermal bessere Leistung und Lebensdauer des Flashs.
>> Shared In-Memory Metadata ermöglicht Bestleistungen des Arrays. Informationen lassen sich bereits im Array klonen, so dass herkömmliche Aufgaben, wie beispielweise der Einsatz von virtuellen Maschinen, beschleunigt werden. Geklonte virtuelle Maschinen werden bis zu 20 Mal schneller als die Netzwerkbandbreite zwischen dem Host und dem Array. Dies geschieht um einiges schneller und mit geringerem Aufwand als bei der Erstellung virtueller Maschinen mit anderen All-Flash Arrays.
XtremIO ist ein Scale-Out-Array, das auf sogenannten "X-Bricks" Bausteinen basiert. Jeder X-Brick hat eine Kapazität von 10 Terabytes. Bis Anfang nächsten Jahres wird sich die Größe noch auf 20 Terabytes erhöhen. XtremIO Arrays liefern bis zu eine Million Fully Random IOPS mit mehr als 250 Terabytes effektiver Kapazität in einem einzigen XtremIO Cluster mit Inline-Deduplizierung. Ein einzelnes XtremIO Cluster fasst zwischen zwei und acht Controller und bis zu 128 Cores, die die Nutzung jeglicher OLTP-Datenbanken, virtueller Server und VDI-Anwendungen ermöglichen – während gleichzeitig das reichhaltige Angebot an Flash-optimierten Datendiensten genutzt wird. (EMC: ra)
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