- Anzeigen -


Wirtschaftlichkeit der Datenspeicherung


Mehr als 1 Milliarde US-Dollar-Investitionen in den kommenden fünf Jahren in Software-Defined-Storage und Technologien der nächsten Generation
"IBM Spectrum Storage" soll Kunden beim Übergang in Hybrid-Cloud-Geschäftsmodelle unterstützen

(13.03.15) - IBM kündigt "Spectrum Storage" an: Dabei handelt es sich um ein neues Speichersoftwareportfolio, um die Effizienz der Datenspeicherung zu verbessern. Die Wirtschaftlichkeit der Datenspeicherung soll künftig mit intelligenter Software erhöht werden. Die neue Software sorgt für einen effizienteren "Data Footprint” und speichert Daten zu optimierten Kosten. Dabei wird auch die Speicherleistung maximiert; Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit werden berücksichtigt.

"IBM Spectrum Storage" soll Kunden beim Übergang in Hybrid-Cloud-Geschäftsmodelle unterstützen. Die Lösung kann große Datenmengen von einer einzigen Steuerungskonsole verwalten und diese so ablegen, wie und wo Kunden es wünschen: Von Flash-Speicher für schnellstmöglichen Zugriff bis hin zu Tape und Cloud für niedrigstmögliche Kosten.

Um die Entwicklung der nächsten Generation von Speichersoftware zu beschleunigen, hat IBM auch Investitionen von mehr als 1 Milliarde US-Dollar in sein Speichersoftware-Portfolio in den nächsten fünf Jahren angekündigt. Mit dieser Investition will das Unternehmen seine Position bei Software-Defined-Storage-(SDN)-Plattformen weiter ausbauen. Erst vor kurzem hat IDC IBM als Nummer-Eins-Anbieter bei SDN bezeichnet. Die geplante Investition wird sich auf Forschung bei neuen Cloud-Storage-Software-, Object-Storage- und Open-Standard-Technologien konzentrieren, inklusive OpenStack.

In gleichem Maß, wie neue Anwendungen eine Bereitstellung über die Cloud verlangen, wächst auch die Nachfrage nach Speicherung von Daten in der Cloud. Dies erfordert einen neuen Ansatz für die Verwaltung von Daten mit einer Softwareschicht oberhalb der vorhandenen Speicherhardware. Die Branchenanalysten von Gartner prognostizieren, dass "bis zum Jahr 2019 70 Prozent der Speicher-Produkte auch als Software-Only-Versionen zur Verfügung stehen”" Und im Jahr 2020 werden zwischen 70 und 80 Prozent aller polystrukturierten Daten auf kostengünstigeren Speichern durch Software-Defined-Speicherumgebungen verwaltet.

IBM setzt deswegen als erstes Unternehmen der Branche darauf, die Intelligenz von den traditionellen Speicherhardware-Produkten zu trennen. Damit können Kunden diese künftig in jeder Form nützen - as-a-Service, als Appliance oder als Software. "IBM Spectrum Accelerate" ist dabei die erste IBM-Software, die auf der "IBM XIV High-End-Speicher"-Lösung basiert.

IBM Spectrum Accelerate befähigt Kunden, ihre Speicherinfrastruktur mit intelligenten Funktionen aus der XIV-Speicherlösung zu versehen. Zu diesen Merkmalen gehören eine im Markt einzigartige Architektur, die kein Tuning benötigt. Sie ermöglicht, Speicherkapazität dynamisch in wenigen Minuten hinzuzufügen - im Gegensatz zu den Monaten, die es üblicherweise dauert, Speicherhardware heute zu beschaffen, zu installieren und zu betreiben. Die Software sorgt für Betriebskontinuität auch im K-Fall für alle zugeordneten Daten, verglichen mit dem Risiko des Verlustes von Daten aus 15 Minuten oder mehr Betriebszeit bei einigen konkurrierenden Speichersoftwareangeboten. Geschwindigkeit, Datensicherheit und -schutz sind für Kunden in datenzentrischen Branchen wie Finanz, Gesundheitswesen, Handel und Telekommunikation essentiell bei der Einführung neuer Workloads in Hybrid-Cloudumgebungen.

Mit dieser Ankündigung wird IBM Spectrum Accelerate auch zur derzeit branchenweit offensten Speichersoftware - basierend auf Industriestandards und einsetzbar auf Commodity-Hardware. Kunden können Spectrum Accelerate dafür einsetzen, bestehende Rechenzentrumsressourcen zu bündeln, um damit ihre eigene skalierbare Hyper-Cloud-Umgebung zu bauen. Die Software nützt ein zentrales, benutzerfreundliches Dashboard, das vom IBM Design Lab und erfahrenen Softwaredesignern entwickelt wurde. Die Software steuert damit die Datenhaltung flexibel und kosteneffizient quer über vorhandene Rechenzentren und für dedizierte Zwecke aufgebaute Cloud-Umgebungen.

Die XIV-Architektur hat sich in großen Cloud-Umgebungen mit Kunden bewährt, beispielsweise bei Netflix, dem On-Demand-Internet-Streaming-Media-Unternehmen: Netflix arbeitete bei der Schaffung einer flexibleren Speicherinfrastruktur für die wachsenden Datenmanagement-Herausforderungen mit IBM zusammen. Das Unternehmen setzt auf IBM XIV Gen3-Speichersysteme, um den Betrieb von Datenbanken, Entwicklung, Test und Backup zu steuern. Netflix war in der Lage, 16 vorhandene Speichersysteme mit nur drei XIV-Systemen zu ersetzen bei 80-prozentiger Flächeneinsparung. Das Unternehmen erwartet auch einen deutlichen Anstieg der Datenbanktransaktionen pro Minute.

Nahtloser Datentransfer von und zu Clouds – bereits eingebaut.

IBM plant noch in diesem Jahr, einen Multi-Cloud-Connecter als Software-Funktion in IBM Spectrum Storage einzuführen. Diese Entwicklung ist ein Resultat der IBM Forschung aus Rüschlikon und ermöglicht es, Daten dynamisch zwischen multiplen Clouds zu migrieren. Daten bleiben dabei vertraulich und sicher. Dieses Werkzeug führt zu einem "Cloud-of-Clouds”-Ansatz der zu einem stärkeren Schutz vor Ausfällen und eventuellen Datenverlust führt, als eine einzelne Cloud sie jemals liefern könnte.

"Unternehmen können besonders bei der Sicherheit und der Verfügbarkeit ihrer Daten kein Risiko eingehen. Daher haben wir das Multi-Cloud Storage Toolkit entwickelt. Nutzer von IBM Spectrum Storage-Produkten können damit die Vorteile von Cloud-Speichern nutzen und gleichzeitig die für ihre Geschäftsanwendungen notwendigen Anforderungen erfüllen. Dies wird ein breites Spektrum an Innovationen ermöglichen, angefangen bei der Datenmigration bis hin zur Archivierung, Sharing und Backup," sagt Dr. Robert Haas, CTO Storage, Europe, IBM Systems Group, und bis 2012 Projektleiter Multi-Cloud Storage Toolkit bei IBM Research - Zürich.

Wie die anderen IBM Spectrum Storage-Angebote baut IBM Spectrum Accelerate auf einer intuitiven, einfach zu bedienenden grafische Benutzeroberfläche (GUI) für das Management-Dashboard auf, und integriert sich mit IBM Spectrum Control für ein konsolidiertes Gesamtmanagement . Die IBM Spectrum Accelerate-GUI kann auf jedem Browser-fähigen Gerät ausgeführt werden, vom Desktop über iOS bis hin zu Android-Mobilgeräten. Mit der GUI namens Hyper-Scale-Manager können Kunden technische und administrative Vorgänge über ein Mobile-Dashboard steuern. Im Zeitalter des Echtzeit-Daten-Managements kann eine mobile Speicherverwaltung dazu beitragen, Speicherausfallzeiten, Überlastung, Überprovisionierung und Anwendungsunterbrechung zu verringern.

IBM Spectrum Accelerate bringt eine Reihe von cloud-bereiten Funktionen und Technologien mit wie Snapshot, synchrone und asynchrone Replikation, Mandantenfähigkeit, Automation über RESTful API und Openstack, VMware vCloud Suite-Integration und Self-Provisioning. Es ist einfach zu erwerben, zu lizenzieren und zu installieren; bietet ein flexibles Lizenzmodell, das mit kurz- und langfristigen Budgetsituationen kompatibel ist und steht zum Download über die IBM Passport Advantage-Website bereit. (IBM: ra)

IBM: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Storage-Systeme

  • Erweiterungsmöglichkeit auf bis zu 336 Laufwerke

    Studie von IDC und Seagate zeigt, dass das weltweite Datenvolumen bis 2025 auf unvorstellbare 163 Zettabyte ansteigen wird und Unternehmen mit 60 Prozent den Großteil dieser Datenmenge generieren werden. Vor diesem Hintergrund suchen Unternehmen verstärkt nach Lösungen, die hohe Kapazitäten aufweisen, aber nur wenig Platz benötigen.

  • Langzeit-Datenspeicherung auf LTO-Bändern

    Die "Fujitsu Storage Eternus LT"-Bandsysteme unterstützen ab sofort die neueste Generation der "Linear Tape Open"-Magnetband-Speichertechnologie (LTO-7). Damit unterstreicht Fujitsu seinen Ansatz, mithilfe von Business-centric Storage-Lösungen das Sichern und Archivieren von Datenbeständen drastisch zu vereinfachen. Die Systeme von Fujitsu ermöglichen eine kostengünstige, skalierbare und zuverlässige Langzeit-Speicherung von Daten auf Magnetbändern, beispielsweise in Verbindung mit den kürzlich vorgestellten Data Protection-Appliances "Fujitsu Storage Eternus CS200c S2" und "Fujitsu Storage Eternus CS800 S6". Die neue LTO-7-Technologie reduziert die Backup-Zeiten deutlich, selbst bei Datensicherungen von mehreren Terabyte (2,7 Terabyte in der Stunde pro LTO-7-Tape). Im Vergleich zu älteren LTO-Generationen weist LTO-7 außerdem eine um den Faktor 2,4 höhere Systemkapazität auf.

  • Fail-over-Lösung verhindert Ausfallzeit

    Mit der Einführung der Enterprise-"Eternus"-Speicherlösungen "DX8700 S3" und "DX8900 S3" ebnet Fujitsu den Weg für organisches Datenwachstum bis in den zweistelligen Petabyte-Bereich. Die neuen Flaggschiffe aus der "Eternus DX"-Produktfamilie wurden speziell für Unternehmen entwickelt, die Speicherleistung von bis zu vier Millionen Input/Output Operationen pro Sekunde (IOPS) benötigen und von einem exponentiellen Datenwachstum auf bis zu 14 Petabyte ausgehen. Die weltweit verfügbaren Storage-Lösungen bieten zudem hohe Ausfallsicherheit und Always-On-Verfügbarkeit am Markt und sind eingebettet in die Eternus DX-Familie der neuesten Generation.

  • NAS für kleine Büroumgebungen

    Qnap Systems, Inc. bietet ab sofort mit dem "TS-453mini" ein NAS im Hochformat mit vier Festplatten-Einschüben für KMU. Die Netzwerkspezialistin hat das NAS platzsparend vertikal ausgerichtet. Speziell für beengte Büroumgebungen verfügt es über einen geräuscharmen Lüfter zur Wärmabfuhr und praktische LED-Anzeigen. Angetrieben wird das schraubenlose NAS von einem 2,0-GHz Intel Celeron Quad-Core-Prozessor mit 2GB DDR3L-RAM - flexibel aufrüstbar bis 8 GB. Die täglichen Anforderungen von KMU an Dateispeicherung, Sicherung, Freigabe, Synchronisierung und Unterhaltung erfüllt der NAS Server optimal.

  • Dell erweitert Storage-Portfolio

    Dell hat mehrere neue Speicherlösungen vorgestellt, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Rechenzentren entsprechend ihrer stets wachsenden IT-Bedürfnisse kosteneffizient anzupassen und zu skalieren. Mit den Einstiegs-Lösungen der "Serie SCv2000", ihrer performanten Speicher-Arrays der PS6610-Serie, verbesserter Software sowie neuen SDS-Appliances deckt Dell das massive Datenwachstum ab.