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  Rubrik: Virenwarnung/HintergrundAV-Test-Analyse von Exploit-Angriffen auf Schwachstellen unter WindowsAdobe & Java machen Windows unsicher(20.12.13) - Eine zehnjährige Langzeituntersuchung von AV-Test belegt es: Adobes Reader und Flash sowie alle Varianten von Java zusammen sorgen für 66 Prozent der durch Schadsoftware ausgenutzten Schwachstellen unter Windows. Auf diesem Weg gelangen Trojaner und andere Schädlinge zum Teil ungebremst in das System.Schädlinge nutzen die Schwachstellen von Anwender-Software aus und dringen so in Windows-Systeme ein. Die Entwickler dieser Exploits suchen immer gezielter nach den Schwachstellen. Mit den gesammelten Daten von über zehn Jahren belegt nun das Magdeburger IT-Security-Institut AV-Test, dass für 66 Prozent der ausgenutzten Schwachstellen unter Windows Adobes Reader, Flash und alle Varianten von Java verantwortlich sind.Exploit-Entwickler haben über 140.000 Exploit-Varianten nur für Adobe und Java angefertigt. In der Top 10 der gefährlichsten Dateitypen führt unangefochten das PDF-Format, gefolgt von Java, HTML und ZIP.Angriff via E-Mail oder Drive-by-DownloadAV-Test stellt fest, dass schlecht geschützte Systeme von den Angreifern leicht zu überwältigen sind. Via Drive-by-Download oder verseuchtem E-Mail-Anhang dringen die Exploits in die Systeme der Anwender meist unbemerkt ein.Die Experten von AV-Test raten daher unbedingt zum Einsatz einer guten Sicherheitslösung, die solche Angriffe in der Regel abwehrt. (AV-Test: ra)