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  Rubrik: Virenwarnung/StatistikenBitDefender Halbjahresreport: 50 Prozent aller E-Threats kommen aus China und Russland Hacker nutzen vermehrt soziale Netzwerke, um Spam-Attacken zu verbreiten(28.06.11) - In ihrem "E-Threat Landscape Report" für den Zeitraum Januar bis Juni 2011 hat BitDefender die Bedrohungslandschaft für PC- und Internetnutzer genau analysiert. Eines der Ergebnisse ist, dass 50 Prozent aller weltweit verbreiteten Schädlinge in China und Russland programmiert und gehostet wurden. Für die zweite Jahreshälfte prognostiziert der Antivirenspezialist, dass Angriffe auf mobile Endgeräte sowie gezielte Attacken auf Unternehmensnetzwerke, wie kürzlich bei Sony, Nintendo & Co. registriert, deutlich zunehmen werden.Bei einem Blick auf die "Malware-Weltkarte" zeigt der BitDefender-Halbjahresreport, dass mehr als 30 Prozent aller Online-Bedrohungen in China entstehen. Russland als Angriffsquelle folgt mit rund 22 Prozent auf dem zweiten Platz, vor Brasilien auf Rang drei (ca. 8 Prozent). Das beliebteste Angriffsziel neben den USA ist Frankreich. Mehr als 500.000 User waren dort im ersten Halbjahr von Schädlingsinfektionen aus dem Netz betroffen. Insgesamt zielten 25 Prozent aller weltweiten Malware-Attacken auf diese beiden Länder ab. Zu den Haupt-Angriffsvektoren zählten dabei gefakte Antivirenscanner sowie Würmer - insbesondere aus den "Familien" Downadup und Sality. Casino-Spam im KommenDer Report zeigt, dass es sich bei rund 50 Prozent der gefährlichsten E-Threats um Trojaner handelt. Zudem tritt vermehrt so genannter Casino-Spam auf, wie das stetige Wachstum des Maazben-Botnet zeigt. Darüber hinaus nutzen Hacker vermehrt soziale Netzwerke, um Spam-Attacken möglichst weit zu verbreiten. Derartige "Social Engineering"-Angriffe waren im vergangenen Halbjahr besonders auf den Plattformen des Bezahldienstes PayPal, der Auktionsseite eBay sowie des Onlinespiels World of Warcraft aktiv."Unsere Studie analysiert die kritischsten Aspekte von Datensicherheit im Zusammenhang mit der Internetnutzung, Social Networks sowie kürzlich entdeckten Informationslecks bei Konzernen", erklärt Catalin Cosoi, Head of Online Threats Lab bei BitDefender. "Für das zweite Halbjahr prognostizieren wir einen Anstieg von rund 400 Prozent für das Vorkommen von Mobile Malware. Des Weiteren erwarten wir einen Zuwachs von zirka 30 Prozent neuer Schädlinge. Die meisten dieser Bedrohungen werden sich vermutlich auf die ersten Versionen von Windows 8 beziehen." (BitDefender: ma)